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 Skipper Thomi beantwortet die Immer wieder gestellten Fragen:

Auf der Übersicht können Sie direkt auf Ihre Frage klicken. So müssen Sie das Herunterladen nicht abwarten.

  • Seekrankheit:
    Ist bei mir und auf meinem Schiff eigentlich kein Thema, ganz nach der Idee von Bobby Schenk. Ergänzend dazu stehe ich auf die natürlichen Mittel, wie die Pulsbänder oder die Magnetpunkte aus der Chinamedizin. Die grösste Sicherheit, dass man seekrank wird, sind sicher Alkohol, Hektik, zuviel oder zuwenig Essen und spanisches Olivenöl. Aus diesen Gründen liegen bei mir immer einige Pulsbänder bereit und es wird an Bord nie über diese Krankheit geredet. (Mich hat's noch nie erwischt, aber ich sah schon wie starke Typen nicht mehr leben wollten). Gruss an Ady Waser. Bis nach Gran Canaria hat's keinen erwischt. Danach haben sich 2 nicht an die Regeln oben gehalten.

  • Psychologie an Bord:
    Hier gibt es ein gutes Handbuch von Michael Stadler im Delius Klasing Verlag. Ich habe auf meinen Törns schon alles kennen gelernt. Von Superüberführungen (Danke! an Werni Hochstrasser), bis dahin, dass wir nach dem Törn im Flugzeug, welches leer war, nicht mehr nebeneinander sassen. Ich bin persönlich der Meinung, dass die direkte Aussprache am besten hilft, Konflikte gar nicht erst aufkommen lassen. Zeit für eine gute Flasche Wein in der Runde ist immer da und sicher hat es eine an Bord. Daneben sind wir alle erwachsene Leute, die ein Ziel haben: Segeln, Fun, Lernen und einfach viel Spass am Element Natur.

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  • Wachplan:
    Ja doch, den gibt's mit Absprache und auf das fachliche Können der Teilnehmer abgestimmt. Die besten Erfahrungen habe ich gemacht, wenn der Wachplan 24h durchläuft. So gibt es eigentlich nie Diskussionen, wer jetzt gerade, wenn die Sonne so schön scheint, am Steuer stehen darf. (Gemeint ist eher von 24.00-4.00 Uhr) Auch gute Erfahrungen ergaben Wachpläne mit rotierendem Personal, so dass jeder mit jedem einmal... und zu verschiedenen Zeiten.( nur bei grossen Überfahrten)
  • Kojen:
    Es gibt deren vier Doppelkojen, die Vorderkabinen sind mit Stockwerkbetten mit ausreichend Platz zum Schlafen und Stauen. Die Bugkabinen werden nur als Einzelkabinen abgegeben.  Ohne Zuschlag natürlich

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  • Ausrüstung:
    Neben der als Standard aufgeführten Liste, finden Sie natürlich die meisten Bücher, die es so gibt und auf ein Schiff gehören: Seemannschaft, Anlegen mit Motor, Psychologie an Bord, Knoten, was ist ein GPS, Schulungsunterlagen Astronavigation und vieles mehr, sicher für einen Lesewurm genug. Als KW-Empfänger haben wir den kleinen Sony mit einer Superempfindlichkeit an Bord.
    Um 9.00 Uhr hören wir dem "Hugo" zu. Er bringt das aktuelle Wetter und auch die News der Karibik und Europas.
    Ein Laptop und auch ein Sextant wird uns die lange Zeit verkürzen. Die wichtigsten Ersatzsegel und Teile sind, wie auch ein guter Sanitätskasten, unerlässlich. Und immer dabei ist ein Flaschenöffner und ein Korkenzieher. Auch haben wir eine 220 Volt Versorgung zur Verfügung (ca. 500 Watt). Als Steuerhilfe gibt es einen Autopiloten 6000 und für den Strom einen Windgenerator Kiss an Bord mit einem Umwandler von 12 auf 220 Volt. Auch wird uns ein Generator mit Benzin für 220 Volt zur Verfügung stehen. Der Kühlschrank läuft mit der Maschine. So sollten wir auf den langen Törns auch genug Kälte haben, um diverse Speisen zu kühlen. Ein Kassettengerät und CD-Player ist auch an Bord. Bitte Kassetten und CD mitnehmen, habe meine schon so oft gehört. Neu auch ein MP3-Player mit 60GB Musik.
  • Teilnehmer:
    Die 2 verschiedenen Geschlechter, die Gott erschaffen hat, sollten niemanden davon abhalten, mit mir zu segeln. Meiner Meinung nach sind alle gleich und werden gleichberechtigt nach ihrem Können behandelt und eingesetzt. Also bitte keine Hemmungen! Der Leitsatz 'Frau in die Küche' ist endgültig vorbei. Habe da doch schon Frauenhände sensationell segeln sehen. Ich glaube, siehe Psychologie an Bord, dass wir alle das selbe Ziel haben: Segeln!!

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  • Küche:
    Hier habe ich das grosse Glück, dass ich auf einen der besten Yachtköche und dessen Bruder zurück greifen kann (Danke an die Hochstrasser's). Klar doch, das Wetter bestimmt die Art der Küche, kalt, warm, kurz, reichhaltig, sitzend, oder fliegend, in Ruhe oder aber immer den kardanischen Teller oder die Schüssel in der Hand, salzarm oder aber, nicht der Koch ist verliebt, sondern die Welle tat das ihrige. Nein, Spass beiseite. Ich esse und trinke gerne gut und abwechslungsreich. In der Küche stehen kann ich auch, aber ich denke, jeder tut das Bestmögliche, dass wir gesund und gut genährt am Ziel ankommen. Ja, es fehlen Fische, aber Jürg weisch no wie de Thunfisch vor Livorno gemundet hat. Selber gefangen und filetiert in Butter zum Frühstück. Es hatte danach keinen Fisch mehr fürs Mittagessen. Ja, ich weiss, dass man die Konserven mit wasserfestem Stift.... so gab's doch schon manche Überraschung.
  • Spezielle Küche:
    Haben Sie das gewünscht bei der Anmeldung, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung und klären dies individuell für jeden einzelnen Gast ab. Ich selber habe da keine Erfahrung, aber zusammen sind wir stark und werden einen Weg finden.

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  • Skipper:
    Thomi Weber ist mein Name, segle seit ich 16 bin auf dem Zürichsee. Da immer wieder und, bis ich nach México ausgewandert bin, ziemlich oft. Auf dem Meer seit Frühling 1991. Seither habe ich so einige Meilen auf dem Atlantik, in der Karibik und vor allem an vielen verschiedenen Orten im Mittelmeer gemacht. Ich sage von mir nicht, ich sei der Beste, aber so schlecht bin ich nun auch wieder nicht. Gelernt habe ich Elektriker und danach die Meisterprüfung gemacht. 16 Jahre lang hatte ich ein Geschäft in Thalwil (Elektro Weber). Geboren bin ich am 4.8.1955 und habe meinen Alterskomplex mit 40 hinter mich gebracht. Was ich jetzt so tue, nun gut bis Ende Juni 2000 lebte ich noch in Cuernavaca, México, olé, und danach, ja Sie sind auf meiner Zukunft. Näheres über mich und México, findet Ihr auf der Internetseite Thomi Weber

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